Der Besuch des Altenkreises ist nicht jahrgangsgebunden. Neue Gäste sind immer herzlich willkommen!
Wir freuen uns, Ihnen unser aktuelles Jahresprogramm für 2024 vorstellen zu können. Herzliche Einladung!
Mitarbeiterinnen und Ansprechpartnerinnen:
Andrea Kobe, Ursula Ziegler, Christine Jürgensmeyer und Heidrun Wietzorek.
Wann?
Einmal monatlich mittwochs von 14.30 bis 17.00 Uhr
Wo?
Im Gemeindehaus
Kontakt:
Bei Fragen oder Wünschen kontaktieren Sie gerne Frau Andrea Kobe (Tel. 07021-86 36 70) oder eine andere der oben genannten Mitarbeiterinnen oder wenden Sie sich an das Pfarramt.
Lese-Empfehlung:
Lesen Sie ein Interview mit den damaligen vier Leiterinnen und führen Sie sich eine ganze Serie von Bildern aus den letzten Jahren zu Gemüte. Sehr informativ und lesenswert!
Rückblick auf unsere Treffen und Aktivitäten
50 Jahre Altenkreis Johanneskirche Nabern
Am Mittwoch, dem 24.04.2024 fand anlässlich des 50jährigen Bestehens des Naberner Altenkreises ein festlicher Nachmittag im Saal des Gemeindehauses statt.
So sind zum Jubiläum – neben den vielen Gästen aus der Gemeinde – auch die beiden früheren Naberner Pfarrer Kern und Kuppler sowie Pfarrer i.R. Hierlemann von der katholischen Schwestergemeinde der Einladung gerne gefolgt.
Zu feiern gab es neben dem großen Jubiläum noch einiges:
Ursula Ziegler beispielsweise kann auf 25 Jahre zurückblicken, in denen sie den Altenkreis geleitet hat – und das mit viel Witz und Humor, und auch mit immer neuen Ideen, sollte doch beim fröhlichen monatlichen Treffen keine Langeweile aufkommen;
…und die kam natürlich nie auf, das ist auch heute noch so:
Mal stehen Reiseberichte auf dem Programm, mal kommen die Konfirmanden vorbei oder das Bürgernetz stellt sich vor, mal gibt’s was Musikalisches oder die Lyrik steht im Mittelpunkt, auch Pfarrer und Pfarrerinnen aus der Umgebung bringen sich immer mal wieder mit interessanten Themen ein: es ist also stets Spannendes und Nachdenkenswertes geboten und dazu sind Gäste immer herzlich willkommen!
Highlights früherer Jahre waren unter anderem die Reisen, die man unternahm: einige Male sogar zusammen mit den Konfirmanden, wobei die jungen Leute im Klettergarten verschwanden, während sich die Älteren lieber die Besichtigung von Sehenswürdigkeiten vorgenommen hatten. Wirklich spannend zu lesen ist ein Bericht mit unterhaltsamen Interviews zum Altenkreis auf unserer Homepage (Diane Lübker).
Aus dem Team verabschiedet wurden an diesem Nachmittag Gisela Jäger und Anita Ratka, auch Christl Weber darf dankbar erwähnt werden – und herzlich begrüßt als Nachfolgerinnen wurden Andrea Kobe (Leitung), Heidi Wietzorek und Christine Jürgensmeyer: alle bekamen wunderschöne Blumen und großen Applaus!
Gegen Ende der gelungenen Feier richtete Pfarrerin Schließer das Wort an die Anwesenden und gab im Anschluss Allen einen Segen mit auf den Weg in den Abend.
Vom Altenkreis-Nachmittag im Oktober 2021
Nach der langen, corona-bedingten Pause war am 20. Oktober, wenn auch unter Einhaltung der 3G-Regel, endlich wieder ein Treffen des Altenkreises möglich.
Bei strahlend schönem Herbstwetter fanden sich zahlreiche Besucherinnen im Gemeindehaus ein und die Wiedersehensfreude war groß.
Nach der Begrüßung wurden, passend zum bevorstehenden Vollmond, von Pfarrer Eberhard Süße zu einem kleinen Büchlein verfasste Gedanken zum bekannten Abendlied „Der Mond ist aufgegangen“ vorgelesen. Im Anschluss gab es bei Kaffee, Kuchen, Zwiebelkuchen und Süßmost an den liebevoll herbstlich dekorierten Tischen nun reichlich Zeit „zom Schwätza“.
Den zahlreichen „Geburtstagskindern“ wurde mit einem kleinen, selbstgebackenen Gugelhupf und einem vorgetragenen Herbstgedicht persönlich gratuliert. Auch der seit dem letzten Treffen verstorbenen Besucher*innen wurde gedacht und eine Kerze angezündet.
Zwei Jubilarinnen…
Auf mehr als 30 Jahre ehrenamtliche Mitarbeit im Altenkreis-Team können Gisela Jäger und Christl Weber zurückblicken. Die Team-Kolleginnen, die Kirchengemeinde und auch die Besucherinnen bedankten sich mit Blumen, gesagten und geschriebenen Worten herzlichst für dieses langjährige, kreative und zuverlässige Engagement!
Zum Ausklang des geselligen Beisammenseins wurde nicht wie üblich selbst gesungen. Ersatzweise erklangen alle sieben Strophen von „Der Mond ist aufgegangen“ als vierstimmiger Chorsatz ausnahmsweise aus der „Konserve“.
… und ein Abschied
Liebe Christl,
nach langer Zeit des Mitwirkens hast du dich entschlossen, vom gestaltenden Altenkreis-Team in den Kreis der genießenden Besucherinnen zu wechseln. Mit deiner Zugewandtheit und deiner anpackenden, offenen Art hast du die Gestaltung der Altenkreis Treffen prägend und nachhaltig mitgestaltet. Deine Team-Kolleginnen wünschen dir von Herzen einen gesegneten Ruhestand und danken dir für die wunderbare Zusammenarbeit.
Besuch der Clowns Minze und Tipolina im Juni 2019
Einen ganz besonderen Programmpunkt gab es am 19.06.2019, als die beiden Clowns Minze und Tipolina (beide arbeiten hauptberuflich als Erzieherinnen) zu Gast bei uns waren.
Schüchtern schoben sie ihre runden, roten Nasen zur Saaltür herein, um erst einmal zu fragen, ob sie denn reinkommen dürften. Denn diese Frage gehört zum Konzept der „Achtsamkeit“, einem wichtigen Grundsatz für die Arbeit von Klinikclowns.
Der Verein „Clowns im Dienst“ in Tübingen bildet seit 20 Jahren Klinikclowns aus. Diese brauchen ein vielseitiges Handwerkszeug und ein breites Repertoire. Sie können zaubern, jonglieren, mindestens ein Musikinstrument spielen, verfügen über ein umfangreiches Liedgut für alle Altersstufen, haben Handpuppen, lustige Utensilien in ihren bunten Koffern, ihre ganz individuelle Clownkomik und viel Improvisationsgeschick „im Gepäck“. Sie müssen ein großes Maß an Empathie und Sensibilität für die unterschiedlichen Begegnungen mit den Menschen auf den Krankenhaus- und Pflegestationen besitzen, denn Begegnung ist das Konzept. Das unterscheidet Klinikclowns direkt von Bühnenclowns.
Neben dem theoretischen Grundwissen über die altersspezifische Entwicklung von Kindern, Formen von Krankheiten und Behinderungen und der gesellschaftlichen sowie individuellen Situation des Alterns sind für die Clowns auch Erfahrungen mit basistherapeutischen Grundlagen notwendig.
Achtsamkeit im Umgang und die Akzeptanz der Würde des Anderen sind die wesentlichen Grundlagen für diese Arbeit und dies war an diesem Nachmittag deutlich zu spüren.
Die beiden Clowns haben es mit ihrer zugewandten Art und ihrem fröhlichen Spiel verstanden, alle Gäste anzusprechen und einzubinden, ohne dabei nur alberne „Quatschmacher“ zu sein.
Unter viel Gelächter wurde gemeinsam gesungen und musiziert, gezaubert, überrascht und sogar ein „Vorgeburtstag“ gefeiert.
Durch Heiterkeit entstehen Leichtigkeit und Lebendigkeit, und da Lachen bekanntlich gesund ist, war dieser Nachmittag ein wahrer Jungbrunnen.