Fastenaktion 2019

Das Motto der Fastenaktion aus 2. Mose 16 lautet „So viel du brauchst …“ Die biblische Geschichte mit dem Mannah ist die Urgeschichte des Genug. Es reicht für alle, doch was zu viel gesammelt wird, verdirbt. Dass das heute noch gilt, merken wir an den vielfachen Überschreitungen der ökologischen Grenzen und den Folgen. Eine Begrenzung auf ein „Genug“ ist dringend geboten. Der christliche Glaube kann uns dabei helfen: Weil ich im Vertrauen auf Gott alles habe, was ich zum Leben brauche, werde ich frei, mich um anderer Willen zu begrenzen. Das meint Martin Luther mit der „Freiheit eines Christenmenschen“. Das muss kein schmerzlicher Verzicht sein – im Gegenteil. Papst Franziskus sieht in einem achtsamen und genügsamen Lebensstil sogar eine Intensivierung von Leben (LS 223).

Wir sind sehr dankbar, dass evangelische Landeskirchen und katholische Bistümer schon seit einigen Jahren zu dieser lebensnahen Fastenaktion einladen und immer mehr Gemeinden sowie Einzelpersonen sich daran beteiligen. Wir wünschen Ihnen eine gesegnete Fastenzeit, in der Sie Gottes Fülle erleben, mit vielen guten Gesprächen, Ideen und Erfahrungen.

Dr. Irmgard Schwaetzer Präses der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland und Karin Kortmann Vizepräsidentin des Zentralkomitees der deutschen Katholiken

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Thema Fasten

Das Thema Fasten beschäftigt immer mehr Menschen. Fasten – Freiheitsgewinn, Frusterfahrung oder Frömmigkeitsübung?

Wir haben am Sonntag, den 07.04. das Thema Fasten in unserem Gottesdienst behandelt und laden Sie ein, sich mit uns über weitere Aspekte zum Fasten auszutauschen.

In der folgenden Woche gibt es  an zwei Abenden Gelegenheit, sich mit anderen auszutauschen:

Di, 09.04. und Do, 11.04. jeweils 18:30 – 19:30 Uhr im Gemeindehaus.

Machen Sie mit!

Gebetsbox

Beten heißt, Gott den Sack vor die Füße werfen. (Martin Luther)

Unser Gebetsteam trifft sich wöchentlich und betet für Anliegen innerhalb und außerhalb unserer Gemeinde.

Sie dürfen gerne ihre Gebetsanliegen (Dank, Freude, Sorge, Krankheit) aufschreiben und im Gemeindehaus im Foyer sowie in der Kirche in die dafür vorgesehene Box werfen. Wenn wir konkrete Anliegen kennen, beten wir speziell dafür. Die Vertraulichkeit ist uns dabei wichtig.

Wir vertrauen auf die Verheißungen Gottes: Rufe mich an in der Not, alle eure Sorge werfet auf ihn, bittet, dankt…

Gerne können Sie auch Ihre Anregungen und ein persönliches Feedback zu unseren Gottesdiensten oder unserem Gemeindeleben einwerfen: Was hat gefallen? Was können wir besser machen? Wir informieren dann Pfarrerin Schließer und den Kirchengemeinderat darüber.